Der Oberschicht in Xpoch ist wohl bewußt, welche Bedeutung der Orden noch vor 150 Jahren hatte und was er alles tat, um die Macht des Königs auszubauen. In der Unterschicht gibt es hingegen nur Gerüchte und düstere Legenden von den Greueltaten der schlimmsten Ritter unter der Bevölkerung, die den einzelnen Rittern, nicht aber dem Orden zugeschrieben werden.
Nichtsdestotrotz wurde der eigentlich Ritterorden im Jahr 1802 sekularisiert und besteht nur noch als höchste Auszeichnung des Imperiums weiter. Dass die Ordensträger jedoch wiederum eine Gemeinschaft für sich bilden, ist jedem klar, der sich mit dem Orden auch nur am Rande beschäftigt hat.
Neben dem eigentlichen Orden, der zu festlichen Anlässen an einem Band um den Hals getragen wird, besitzen die Ausgezeichneten einen Ring, an dem sich sich leicht erkennen lassen.
Geheime Treffen finden, je nach Abteilung, der man zugeordnet ist, jährlich bis wöchentlich statt. Handzeichen und Kennwörter helfen dabei die eine Abteilung von der anderen zu unterscheiden.
Neben dem kommunikativen Element, das die Ordensträger verbindet, gibt es jedoch auch weitreichendere Konsequenzen einer "Mitgliedschaft": Seilschaften helfen beim politischen und wirtschaftlichen Aufstieg. Finanzielle Unterstützung verhindert, dass ein in Gnade stehender Ordensträger in die Armut verfällt und die Wartezeiten auf eine Audienz beim König kann ebenfall verkürzt werden, wenn man diesen Orden besitzt.
Mit dem Empfang des Ordens geht auch der Titel eines Ritters des Xpochschen Königreiches einher, wenn dies auch nur noch selten von Bedeutung ist.
Aber nicht alles, was der Orden der Hand heute bedeutet, geht mit Geheimnistuerei einher. Viele Mitglieder unterstützen soziale Projekte wie Armenhäuser und -speisungen, oder rufen sie sogar ins Leben.