Museen


Xpoch besitzt viele kleine Ausstellungen, die gegen wenig Geld besucht werden können. Bei den meisten handelt es sich um die historisch gewachsenen Sammlungen der Gilden, Zünfte und Clubs, deren Wert eigentlich nur von Eingeweihten begriffen werden kann.

Anders steht es um das Naturkundemuseum, welches kostenlos von allen Xpochlern besucht werden darf und einen minutiös katalogisierten und beschriebenen Fundus an Tier- und Pflanzenpreparaten zur Schau stellt. Es wird zu gleichen Teilen aus den Kassen der Universität und des Imperiums finanziert. Exponate stammen fast ausschließlich von Forschungsreisen.
Das Naturkundemuseum schmiegt sich von Aussen an die östliche Stadtmauer und wird der Galgenberger Siedlung zugerechnet, obwohl die Universität hier Hausrecht besitzt.

Als zweites großes Museum bietet die Königliche Kunstgallerie Gemälde und Skulpturen feil. Den Nukleus dieses privaten Museums, dass durch Eintritt und Stiftungen finanziert wird, bilden zwei Sammlungen aus Privatbesitz, die eine der Kunstschatz der Rowenheims, der günstig während der Versteigerung erworben werden konnte, der andere eine Leihgabe der Familie Trautstatter, die erst vor hunderzwanzig Jahren nach Xpoch übersidelte.
Seit zehn Jahren ist das Museum bemüht, Nachbarhäuser zu kaufen, aber die Preise in der Oberen Altstadt haben erheblich angezogen. Daher gibt es derzeit Überlegungen, die geplante Ausstellung zur Uvrialcischen Kunst in einem neuen Gebäude anzusiedeln, möglicherweise in Burgdorf oder in der Gräberfelder Neustadt.

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