Das natürliche Gleichgewicht ist gestört und es gibt niemanden, den das interessiert, mit Ausnahme der Druiden in Xpoch. Der größte Teil dieser Priester versucht über Predigt und Konvertierung das Ruder herumzureissen, ein paar haben sich jedoch daran gemacht, das, was die Natur zerstört direkt anzzugreifen. Dies sind die militanten Druiden, Männer und Frauen, die mit ihren besonderen, der Natur verbundenen Fähigkeiten, in Fabriken eindringen und die Maschinen zerstören.
Nach anfänglich großen Erfolgen (die zum Teil aber gleichzeitig Niederlagen waren, da den Druiden erst nachträglich bewußt wurde, dass sie durch ihr tun Umweltgifte freigesetzt hatten), sind die Fabrikbesitzer dazu übergegangen, sich nicht mehr nur auf Dampf und Technik zu ihrem Schutz zu verlassen. Inzwischen besitzt jedes Werk ein bis zwei Werksmagier in seinen Diensten, von der Universität ausgebildete Kampfmagier, die Schutzzauber anbringen und jeder Zeit bereit sind, Gegenzauber anzuwenden, um der Druidengefahr endlich Herr zu werden.
Die Druiden haben sich auf die neuen Verhältnisse eingestellt und ihre Angriffe sind erheblich gezielter, effektiver und brutaler geworden, wenn auch seltener.
Da ein Rückgang der Produktion direkte Auswirkungen auf die Bereitschaft des Imperiums hat, sich gegen äußere Feinde zur Wehr setzen zu können, hat der König 1858 die Aufstellung eines magischen Einsatzkommandos innerhalb der Metrowacht angeordnet, welches von den ursprünglich fünf Magiern inzwischen auf 22 aufgestockt worden ist, da die Erfolge gerade gegen die Druiden immer noch ausbleiben, ein Umstand, der viele zu der Vermutung verleitet, dass die Druiden Sympathisanten in entscheidenden Kreisen besitzen.