Gleicheitspartei


Zwischen 1846 und 1851 verboten, erfreut sich die Gleichheitspartei unter den Arbeitern wachsenden Zuspruch. Von vielen als der politische Zweig der Arbeiterbewegung und ihres verwerflichen Auswuchses, den Gewerkschaften betrachtet, ist die Gleichheitspartei bemüht, all diese oft gegeneinander arbeitenden Organisationen als politisches Machtmittel zu bündeln und darüber Stimmen in Rat und Senat zu gewinnen. Kein leichtes Unterfangen ohne die Möglichkeit freier Wahlen. Daher wird sie zwar als Unruhestifter betrachtet, jedoch als machtloser Unruhestifter, denn die großen Gewerkschaften verfolgen das selbe Ziel, nur wollen sie natürlich selbst die Kontrolle über ihr Vorgehen behalten.

Entstanden nicht aus der Arbeiterschicht, sondern aus politisch gesinnten Studentenbünden, trägt die Zusammensetzung der Führungsschicht der Partei dazu bei, dass so manch ein Arbeiter lieber bei den Gewerkschaften bleibt und nicht der Partei beitritt.
Aber gerade, dass der Parteivorstandt aus der Bürgerschicht stammt, sorgt dafür, dass die Metrowacht immer ein Auge auf die Aktivitäten der Gleichheitspartei hat. Schließlich wäre es möglich, dass sich mehr Bürger politisch engagieren, wass das gesellschaftliche Gleichgewicht zerstören könnte.

Feinde des Imperiums