Die Kinder der Oberschicht werden entweder privat unterrichet oder gehen auf eine der drei Privatschulen in der Innenstadt. Die Kinder der Mittelschicht gehen meist für drei Tage die Woche auf eine der Ganztagsschulen. Für die Kinder der Armen, so sie nicht sowieso gezwungen sind die ganze Zeit zu arbeiten, hat die Krone die königlichen Gesamtschulen eingerichtet, die jedes Kind wenigstens zwei Vormittage in der Woche besuchen sollten.
Es gibt keinen normierten Abschluß, aber die Stadt bemüht sich darum, jeden Schüler am Ende seiner Schulzeit (mit dem erreichen des 16. Lebensjahres), einer Prüfung zu unterziehen.
Ein hoffnungsloses Unterfangen.
Gelehrt werden vornehmlich Religion (hetradonidisch), Lesen, Schreiben und Rechnen. Die höheren Schüler haben auch Unterricht in mindestens einer Fremdsprache (Oravahlisch oder Craci (gesprochen in Uvrialac)), Rethorik, Geschichte, Wissenschaften (Jungen), Hauswirtschaft (Mädchen) und Philosophie.
Für weiterführende Bildung sorgt vor allem die Universität. Um hier aufgenommen zu werden, muß man eine entsprechende Prüfung ablegen, sozialer Hintergrund und schulische Note oder Abschluß spielen keine Rolle.
Alternativ zur Universität gibt es verschiedene Lehranstalten, die Arbeitsnah weiteren Stoff vermitteln. Diese werden vor allem von den Fabrikanten für sehr talentierte Kinder ihrer Arbeiter und vor allem für jene Lernwilligen aus der Mittelschicht betrieben, die keine Aufnahme an der Universtität finden konnten.