Arme


Zwei Drittel der Bevölkerung Xpochs muß wohl als Arm eingestuft werden. Selbst viele der Bewohner von Werkswohnungen sind eigentlich arm und haben nur ein halbwegs gesichertes Auskommen, solange die Familie arbeitet.
Es gibt keine Armenfürsorge, keine regelmäßige Armenspeisung und auch keine Absicherung bei Krankheit irgend einer Art. Die Armen können auf die Feiertage und die Spenden der Hetradoniden hoffen, auf wohltätige Reiche und auf die Gemeinschaft, in der sie leben. Jeder hofft, niemals ins Armenhaus zu kommen, denn dies ist eine Endstation. Das Armenhaus ist ein Arbeitshaus und, obwohl man nicht weniger Arbeitet als andere, ist die Abhängigkeit noch größer und es bleibt noch weniger, um damit die Hoffnung auf ein wenig erspartes zu haben.
Die Kindersterblichkeit ist entsprechend hoch unter den Armen, denn die Heilkräfte von denen gemunkelt wird, dass es sie noch vor 200 Jahren gegeben haben soll, sind verschwunden.
Wenn man sich die Situation in Xpoch ansieht, kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass kein großes Interesse daran besteht, die Armen aus der Armut zu holen. Vielmehr kommt die Armut den Interessen der Industriellen eher entgegen.
Die meisten Armen sind Menschen, mit einigen der letzten Wildelfen, ein paar Gnomen und noch weniger Zwergen unter ihnen. Es gibt wohl auch arme Osispun, aber diese sind so fest in ihrer Gemeinschaft verankert, dass man es kaum merken würde.

Bevölkerungsgruppen