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Ur-Amabeanisch

Wortfolger

Strenger integrativer militant expandierender Polytheismus
Stifter: ?

Gegründet: ca. 5700 vDF
Gründungsursache: Die Katastrophe des vergessenen Aufstandes.
Gläubige: Ursprünglich weite Verbreitung durch alle Schichten und Rassen. Später nur noch bei den Schraten (besonders den Wüstenschraten) und in Osshir.
Ursprung: Vermengung verschiedener Glaubensinterpretationen und volkstümlichen Geisterglaubens.

Primäre Götter: Amabea, 1. und 3. Zweig sowie Teile des 6. Zweiges. Letztere, wie auch Uddrana und Assir, werde mehr gefürchtet als verehrt. Chenleo ist noch Gott der Erde, da er sich noch nicht gegen andere Erdgötter durchsetzen mußte. Bestago ist noch als Vestago Mitglied des 3. Zweiges. Aprudalna ist bereits eine Göttin, die nicht dem Kernpantheon zugeordnet wird.
Primärer Glaubenssatz: Die Welt wird von den Göttern bewacht und ihre Gläubigen können auf ihre Hilfe vertrauen, solange sie ihren Lehren folgen.
Nach-Tod Glaube: Die Seele kehrt bei dem Gott ein, den sie am meisten verehrt hat.
Schicksal: Die Unterdrückung, das Elend und die Verzweiflung können im Glauben überwunden werden am Ende werden alle Unterdrücker besiegt sein.

Geschlecht: Je nach Gott, meist jedoch klare Trennung und überwiegend Patriarchalisch.
Arbeit: Jeder Gott versteht etwas anderes darunter. Allerdings wird Arbeit häufig als Gottesdienst betrachtet.
Armenfürsorge: So wie man auf die Hilfe der [Götter] vertraut, so vertrauen die Menschen auf die Hilfe ihrer Mitmenschen. Doch die Menschen sind unzuverlässig, und deshalb müssen die [Götter] durch ihre Diener walten.
Magie: Verdammenswürdiger Auswuchs menschlichen Hochmutes.

Untote: Sofort zu vernichten, wie auch ihre Beschwörer.
Gewalt: Gewalt gegenüber Andersgläubigen und Heretikern ist erlaubt, wenn nicht sogar gewünscht.
Seele: Die Seele ist nur bei einem Gott unsterblich, sonst vergeht sie in Schmerzen und Finsterniss.
Führung: Der Hohepriester ist das Oberhaupt aller Priester. Jeder eigene Gott hat jedoch einen eigenen Hohenpriester.

Priester: Priester sind als sakrale Führer, aber auch als Berater in ihren Teilbereichen. Priesterinnen Aprudalnas verdingen sich z.T. als Prostituierte. Jeder Priester folgt einem speziellen Gott.
Politische Intention: Je nach Gott wird sehr direkt oder auch indirekt Einfluß auf die Politik genommen. Bis auf einen Priesterstaat ist jedoch nirgendwo die Machtübernahme durch die Priester dieses Glaubens zu beobachten.
Symbol: Die Symbole variieren von Gott zu Gott. Allerdings wird für die Darstellung des Gesamtglaubens ein roter Sonnenring verwendet.

Der erste Glauben, der die freien Strömungen des Animismus in sich aufnimmt und sie in einen Pantheon umwandelt. Auch wenn der Schritt vom Monotheistischen Graelshidentum auf den ersten Blick recht klein erscheinen mag, war er doch sehr bedeutend, schon weil sich dieser Glaube sehr schnell ausbreitete, schon weil er in Ansätzen in der Bevölkerung vorhanden war. Allerdings wird von vielen Forschern und Zeitreisenden vermutet, daß dieser Glaube eine bewußte Einflußnahme der Drachenherrscher auf die Aufständischen war, um die Einheit des Glaubens zu zerstören.



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