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Schetach

Die Osispun haben es geschafft, sich all die Jahrhunderte in Xpoch zu halten, trotz der Anfeindungen, trotz der Pogrome.
Und seltsamerweise sind sie dabei wohlhabend geworden. Durch ihr weites Netz an Kontakten, Bankhäusern und Gelehrtenstuben haben inzwischen viele Fabrikanten und Adlige Schulden bei ihnen und es war ihnen sogar möglich, das Xpochler Ghetto auszudehnen. Die verwantwortlichen, die ihnen im Jahr 1618 den Wardenpark (auch genannt der Park der himmlischen Gestöhns) für die Ausdehung ihrer kleinen Welt zur Verfügung stellten, mögen dies als gehäßigen Witz gedacht haben, aber sie öffneten damit die Schetach und ermöglichten den Osispun, ihr Gebiet inzwischen zu verfünfachen, alles innerhalb des inneren Xpochs, auf bestem Baugrund.
Nicht alle Osispun in der Schetach sind wohlhabend. Aber die Häuser sind gepflegt und der Zusammenhalt gut. Auch die Pogrome haben aufgehört, auch wenn sich Jungs der Nachbarschaft (oft aus den Gerberreihen) einen Spass daraus machen, über die Mauer zu klettern und zu randalieren. Allerdings machen diese Kinder selten ein zweites Mal.


Die innere Stadt